Gebäudeverzeichnis

Hessentaler Straße 46 - heute nicht überbaut

Adresse: Hessentaler Straße 46
Primärkatasternummer: 1 (117)
Besitzer: 1827
Göker, Bernhard, Zimmergeselle (1/4); Walter, Franz, Bauers Erben (3/4)


Besitzerliste

1830 (Primärkataster):
Bernhard Göker, Zimmergeselle (1/4)
Franz Walter, Bauers Erben (3/4)

1835: der Anteil der Erben des Franz Walter kommt an Jakob Horlacher, Sägknecht

drei Viertel an einem zweistöckigen Wohnhaus an der Stiftsstaffel neben Franz Wolf

gemeinschaftlich mit Franz Kuhn, Bergmann

1835 von Franz Lachner an Jakob Horlacher, Sägknecht, verkauft.

1868 von der Witwe Horlachers, Marianne, geb. Wassermann, an Joseph Schwenger, Maurer, verkauft.

1870 kauft Schwenger das fehlende Viertel aus der Verlassenschaftsmasse des Franz Kuhn dazu. Nun gehört ihm das ganze Haus.

1892 stirbt Joseph Schwenger, Erbin wird seine Witwe.

1900 wird das Haus an Johann Schwenger verkauft.

1900 umgeschrieben in das Grundbuch.

ein Viertel an einem zweistöckigen Wohnhaus an der Stiftsstaffel neben Franz Wolf

gemeinschaftlich mit Jakob Horlacher

1847: Aus der Verlassenschaftsmasse der verstorbenen Ehefrau des

Zimmermanns Bernhard Göker wird "der dritte Theil an einem zweistokigten

Wohnhauß im Waschbach, bei der Stiftsstaffel, und 1 Rthn. Grasrain

hinter dem Hauß" am 13. Juli 1847 für 206 Gulden an Ludwig Vogels Witwe

verkauft.

1853 von Ludwig Vogels Witwe an Franz Kuhn, Bergmann, verkauft.

1865 nach dem Tod der Christine Kuhn, geb. Kuttenbach, vom Witwer ererbt.

1870 an Joseph Schwenger verkauft.

Beschreibungen

1830 (Primärkataster): an der Stiftsstaffel, Wohnhaus mit 11,0 Ruthen, Oekonomie-Gebäude mit 3,8 u. 5,3 Ruthen, Hofraum mit 8,9 Ruthen, Häuschen im Garten mit 1,0 Ruthen

Quellen

Archivalien:

  • Landratsamt Schwäbisch Hall, Vermessungsamt, Primärkataster für Steinbach, 1830 (Kopie im Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Signatur S01/1559)
  • StadtA Schwäb. Hall 86/225, Nr. 58
  • StadtA Schwäb. Hall 86/226, Nr. 82