Gebäudeverzeichnis

1717: Als Besitzer genannt: Johann Weber, Hafner. Das Haus Rosenbühl 3 gehört zu diesem Zeitpunkt als Hinterhaus zum Rosenbühl 5 (PKN 1).

1724: Haus und Hinterhaus nach dem Tod des Johann Weber laut Vertrag vom 13. November 1724 vererbt an den Sohn Johann Heinrich Weber, Häfner. Weber zahlt an die anderen Erben 400 Gulden.

1748: Johann Heinrich Weber verkauft das Hinterhaus samt Garten am 31. Januar 1748 für 100 Gulden an Johann Michael Göring, Beisitzer und Nachtwächter

1780: Als Besitzerin genannt: Johann Michael Göhring, Beisitzer und Nachtwächters Witwe

1784: Verkauft an Friedrich Conrad Göring, Gefreiter im Infanterie-Kontingent der Reichsarmee

danach: dessen Witwe Maria Catharina Wilhelmina Göring, geb. Jegelkain

1815: deren Tochter ererbt Susanna Carolina Göring

1886: Friedrich Schleicher, Tagelöhner

1890: Friedrich Schleicher, Tagelöhner und Holzmesser

1894: Friedrich Schleicher, Tagelöhner und Holzmesser

1901: Friedrich Schleicher, Holzmacher

1910: Christine Schleicher, Witwe
Mieter: Friedrich Rieger, Fabrikarbeiter

1920: Christine Schleicher, Holzmacher-Witwe
Mieter: Lina Rieger, Tagelöhner-Witwe

1928: Lina Rieger, Witwe

1932: Lina Rieger, Witwe

1938: Lina Rieger, Tagelöhner-Witwe

1956: Lina Rieger, Witwe

Archäologische Funde vom 12., 14. und 19. Jahrhundert.  (StadtA Schwäb.Hall BF 170)

1717/18: "Eine Bewohnung sambt einem Gärtlein tax[iert] für 300 fl, gültet 10 ß 3 hlr. in S. Mich. Pfleeg, ferner 10 ß 3 hlr. vom Hinder Hauß und 1 ß 3 hlr. ins L. Amt Schlicht"

1748: "...den hintern Theil oder Nebenhauß sambt dem Gärtlein..."

1827: ein Wohnhaus auf dem Rosenbühl mit 6,6 Ruten Grundfläche

Archivalien:

• StadtA Schwäb. Hall 4/881 (Unterpfandsbuch), Bl.  64; 4/1545 (Häuserbuch 1712), 4/1547 (Häuserbuch 1767), 4/1547a (Häuserbuch 1782)
  

Literatur:

• Adressbücher 1886-1956